Osteopathie

Osteopathie bei Kinderwunsch

Warum werde ich nicht schwanger?

Hormonelles Ungleichgewicht, Vernarbungen – etwa durch Operationen oder nach Endoskopien – Verwachsungen, Endometriose oder neurologische Störungen der Beckenorgane – die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch sind vielseitig.

Auch Unfälle, Sportverletzungen, Stress, emotionale und psychische Traumata können zu Verspannungen und Blockaden von Muskulatur und Faszien sowie zu einer Fehlposition der Organe führen. Unser Körper funktioniert wie ein Uhrwerk. Die kleinste Störung kann große Auswirkungen haben – auch auf unsere Fruchtbarkeit.

Wie kann mir die Osteopathie helfen?

Auf sanfte und natürliche Weise wirkt der Osteopath auf Verdrehungen, Verschiebungen und Fehlpositionen der Organe ein, er löst Blockaden und bringt den Körper damit wieder in eine natürliche Harmonie: eine Grundvoraussetzung, um schwanger werden zu können.

Dabei werden unter anderem Techniken eingesetzt, die feinste Verklebungen und damit einhergehende mangelnde Durchblutung der Organe beheben. Ziel ist die Erlangung der Beweglichkeit von Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcken. Kreuz- und Steißbeinmobilisation und auch cranio-sakrale Techniken, die positiv auf das gesamte Nervensystem wirken, ergänzen die ganzheitliche Therapie.

So können wir mit der Osteopathie körperliche Blockaden bearbeiten und das Hormonsystem regulieren, indem wir durch die cranio-sakrale Therapie Einfluss auf Hypophyse, Hypothalamus sowie auf den N. vagus haben. Mit der parietalen Osteopathie arbeiten wir an Becken und Wirbelsäule um die optimale vaskuläre und nervale Versorgung der Viszera zu schaffen. Die viszerale Osteopathie sorgt für frei bewegliche Organe und Organdurchblutung sowie Lösung von Adhäsionen und Mobilisierung von Narben. Der Lymphabfluss wird angeregt. Individuell auf ihre körperlichen Probleme abgestimmt Unsere Behandlung besteht aus einer Kombination aus osteopathischen und physiotherapeutischen Techniken, Zykluscoaching und Eigenübungen nach der Mojzisova-Methode eine klassische, allgemeine physiotherapeutische Behandlungsform. Sie ist nach der tschechischen Physiotherapeutin Ludmila Mojzisova benannt, die sich auf funktionelle Sterilität spezialisiert hatte.

Eine Studie von Geneviève Kermorgant hat gezeigt, dass Osteopathie im Rahmen einer osteopathischen Betreuung von Frauen mit sekundärer Unfruchtbarkeit eine wertvolle Unterstützung sein kann. In ihrer Studie wurden von 25 Frauen 21 nach einer osteopathischen Behandlungssequenz schwanger. Auch in der osteopathischen Literatur (Jean-Pierre Barral) wird immer wieder auf einen möglichen Zusammenhang zwischen osteopathischen Behandlungen und anschließenden Schwangerschaften bei Paaren hingewiesen, sowohl bei primärer als auch sekundärer Unfruchtbarkeit.

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